Im März sammelte die ganze Schule zwei Wochen lang Nudeln, um sie an die Dieburger Tafel zu spenden.
Der „Nudelberg“
Am 23. März fuhren Frau Schulte und Frau Geiß mit einigen Kindern zur Dieburger Tafel, um die Spende abzugeben.
In mehreren Körben wurden die Nudeln abtransportiert:
Bei der Dieburger Tafel erhielten die Kinder eine kleine Führung:
Zwei Mädchen aus der vierten Klasse berichten von den Ereignissen bei der Dieburger Tafel:
Wir sind am 24.03.11 das dritte Mal zur Dieburger Tafel gefahren. Dieses Mal haben wir Nudeln gespendet. Die Dieburger Tafel konnte die Nudeln gut gebrauchen. Sie hatten nämlich nur sehr wenige. Wir haben ca. 200 Nudelpackungen gespendet. Diese werden nur ungefähr zwei Tage reichen, denn pro Tag kommen ungefähr 100 arme Menschen zu der Dieburger Tafel.
Dort gab es drei Räume. In dem ersten wurde die Essware in grüne Kisten sortiert. Diese wurden dann in Regale geräumt.Es gab dort auch noch einen Kühlschrank. Dort wurde Joghurt gelagert. Es gab dort auch noch einen Kühlraum. Er war in dem ersten Raum und er war viel größer als der andere Kühlschrank. Aber als Kühlraum war er eigentlich klein. Er war aber so groß, dass wir (alle acht Kinder) hineinpassten und noch Platz war. In ihm wurden die übrig gebliebenen Esswaren gelagert. Machmal mussten sogar noch Wägen hineingeschoben werden. Wir gingen in den zweiten Raum, der war ein bisschen größer. Dort waren sechs von acht Frauen, die die Lebensmittel sortierten.Auch wieder in die grünen Kästen. So wie die Zivis es auch tun. (Zivis sind Leute die helfen). Dort gab es sogar ein paar Chips. So ungefähr zehn, das sind nicht sehr viele. Es waren hauptsächlich ältere Leute, die das freiwillig und ohne Geld zu bekommen machen. Es schien so, als hätte es ihnen Spaß gemacht.
Die armen Leute bekommen das Essen nicht umsonst, sondern müssen 1€ bezahlen. Dafür bekommen sie einen Korb, der bis zum Rand gefüllt werden darf. Große Familien dürfen ihren Korb auch ein bisschen mehr füllen (große Familien sind zum Beispiel acht Leute). Der Jogurt stand in Kühlboxen, Es war sehrt wenig Jogurt da.
Dann gingen wir ins Büro. Wir waren dort nicht lange. Die Frau, die uns herumgeführt hat, hat uns etwas über die sieben Ordner erzählt, die auf einem Tisch lagen und sehr voll waren. Sie hat uns erzählt, dass es davon noch viele mehr gab, Dann zeigte sie uns den Zeitplan auf dem stand, wer wann da ist. Am Schluss zeigte die Frau uns dass sie immer ein paar Blumen oder Eier dazugeben. Sie sagte noch dass die Dieburger Tafel Eierkartons gesammelt hat, doch als wir dort waren, hatten sie schon genug. Wir sagten noch „Danke“, bevor wir gingen.
Als wir aus der Dieburger Tafel herauskamen, standen schon ein paar Leute davor, weil die Dieburger Tafel bald öffnen wollte.