Gefahrenstellen identifizieren
Besprechen Sie mit Ihrem Kind, welche Stellen auf dem Schulweg besonders riskant sind. Hierbei kann Ihnen der Schulwegeplan helfen und wertvolle Anregungen geben.
Verhalten an schwierigen Orten trainieren
• Erklären Sie Ihrem Kind, worauf es achten muss, und üben Sie das richtige Verhalten vor Ort.
• Zeigen Sie Ihrem Kind die Gefahrenstellen und machen Sie gemeinsam vor, wie Kinder sie sicher überqueren.
Begleitung und „Elterntaxi“
• Fahren Sie Ihr Kind mit dem Auto? Dann halten Sie bitte nur in den im Schulwegeplan ausgewiesenen Parkzonen und gehen die letzten Meter zu Fuß.
• Begleiten Sie Ihr Kind zu Fuß, bis es den Weg sicher beherrscht – idealerweise gemeinsam mit anderen Kindern.
• Nutzen Sie das Auto möglichst selten.
Förderung der Selbstständigkeit und Bewegung
• Wenn alle Kinder den Schulweg zu Fuß zurücklegen, reduzieren wir das Verkehrsaufkommen und steigern die Verkehrssicherheit.
• Bewegung stärkt Immunsystem, Konzentration und Kommunikation – auch ein kurzer Weg wirkt sich positiv auf die Konzentration im Unterricht aus.
Alltagstipps
• Achten Sie auf witterungsangepasste Kleidung – sie schützt auch bei unerwartetem Regen.
• Reflektierende Elemente und helle Kleidung machen Ihr Kind sichtbarer, insbesondere in der dunkleren Jahreszeit.
Schulwegplan gemeinsam besprechen
• Besprechen Sie Gefahrenstellen gemeinsam.
• Üben Sie die optimale Route ein.
• Wiederholen Sie die Route regelmäßig.
Den Schulwegeplan finden Sie hier.
Die Version in Leichter Sprache finden Sie hier.
Warum sich der Aufwand lohnt?
Eigenständigkeit stärken: Kinder lernen, Verantwortung für sich und ihre Umgebung zu übernehmen.
Gesundheit fördern: Regelmäßiges Gehen fördert Fitness und Konzentrationsfähigkeit.
Verkehr entlasten: Weniger Autoverkehr sorgt für mehr Sicherheit rund um die Schule.
Mit diesen Schritten sorgen Sie dafür, dass der Schulweg Ihres Kindes sicher, selbstbestimmt und gesund gestaltet wird. So kommt Ihr Kind stressfrei und gut vorbereitet in die Schule!